Warhammer 40K - Kampagne 2018 » Guy Hard´s Tagebuch - Kapitel 2

Dieses Tagebuch dient der Erfassung der Schlachtenberichte. Bitte beachtet, dass die Berichte aus seiner Sicht geschildert werden.

R2 Nec - GK

Planet 2 "Ganja'nia"

Lange bin Ich nun schon unterwegs in der Galaxie, vieles habe ich schon gesehen doch der Wechselhafte Planet Ganja'nia interesierte mich doch sehr.
Nach der Landung musste ich feststellen das es um diese Jahreszeit Wohl sehr paradiesisch hier ist. Ruhig ist es hier. Necrons scheinen hier zu Leben. Ab und zu sah ich einen Trupp Warrior in der Ferne.

Plötzlich wurde es laut. Ich schiff landete und eine Artillerie und Lord Voldus Persönlich tauchten hinter einer Felswand auf.
Ich schaute in die andere Richtung, dort wo ein paar Häuser standen. Die Necrons formierten sich.

Kurzer moment stille.

Dann ein Schlag. Noch mehr Einheiten der Grey Knights tauchten aus dem Himmel auf. Patronen fliegen durch die Luft. Eine Canoptek Spyder fiel durch Schüsse der Dreadnoughts und auch der Warrior Trupp wurde stark dezimiert. Ich war erschrocken. Die Übermacht war hier zu spüren und beeindruckte mich zu tiefst.

Die Warrior kammen wieder. Sie waren zäh und versuchten alles um diesen Planeten gegen die Eindringlinge zu beschützen.
Doch diese Brutalität der Grey Knights war all Gegenwärtig. Immer und immer wieder tauchten neue Truppen auf und zerstörten weiter Jeden Trupp der Ihnen in den weg kam. Selbst der taktische Rückzug der Necrons half einfach nichts.

Gnadenlos wurden Sie vertrieben. Dann Stille. Es machte mir Angst als ich dran dachte was man mit mir machen könnte wenn sie mich entdecken würden. Ich kroch zu meinem Schiff. Einige Querschläger hatten es getroffen aber nicht schwerer beschädigt.
Ich flog davon und setzte meine Reise durch die Galaxie fort.

R2 - NEC vs. GK M41:2202

Kopran IV

Meine zuvor aufgestellten Annäherungssensoren auf Kopran IV schlugen an, als eine kleinere Fraktion der Necrons von Thuk Atzthek begann aus ihrer Gruftwelt zu treten um sich den kürzlich eingenommenen Planeten von Großmeister Daemonium anzueignen. Ich entschied mich dieses mal nicht zu landen, sondern meine Notizen aus dem sicheren Shuttle aufzuzeichnen.

Gerade als ich die Signaturen der verteidigenden Grey Knights entschlüsseln wollte, hörte ich einen ohrenbetäubenden Lärm aus dem Orbit und mein Shuttle begann bedrohlich zu schwanken. Eine Night Scythe der Necrons schoss aus dem schwarzen Orbit herab und flog direkt auf die Stadt zu, während sich auf der Oberfläche eine Schattenbarke und ein großer Trupp Warriors unter dem Befehl eines Overlords aus dem nichts erhoben.

Die vorderste Verteidigunslinie angeführt von einem Landraider begann das Feuer auf den feindlichen Flieger zu eröffnen. Ein paar Wunden musste die Sichel einstecken. Während des Nachladens glühte das unten am Flieger angebrachte Portal grün auf und es materialisierten sich direkt vor dem ersten Gebäude ein kleiner Trupp mit Tesla-Karabiner bewaffneten Immortals. Der Verteidiger und der Angreifer hielten beide Ihre Linien und lieferten sich ein bitteres Fernkampfgefecht mit Verlusten auf beiden Seiten. Kurze Zeit später glühte das Portal erneut auf und es materialisierte sich ein bekannter Charakter der Necrons, es handelte sich um Anrakyr the Traveller, bekannt für seine Fähigkeit mit Geisteskraft feindliche Fahrzeuge kurzzeitig zu übernehmen. In einem erbitterten Nahkampf gegen einen Strike Squad und den berüchtigten Castellan Crowe, hat er trotz gutem Schaden das Nachsehen gehabt. Er zog sich in die Gruftwelt zurück um mit erneuter Kampfeskraft wieder auf das Schlachtfeld zurück zu kommen. Überall brachen erbitterte Scharmützel aus, auf beiden Seiten starben Krieger. Necrons die starben aber immer wieder zum Leben erwachten.

Unaufhörlich bewegten sich die Necrons tiefer und tiefer in die Stadt. Nach ein paar Stunden umgab plötzlich eine schimmernde Aura die Warrior mitsamt dem Kriegsherr, nach und nach schwand zuerst der Overlord und danach die Truppen bis sie gänzlich verschwunden waren. Die schimmernde Aura trat erneut auf, doch diesmal im hintersten Teil der Stadt. Genau wie der Trupp verschwand, trat er wieder in die Realität zurück.

Mit Necrons im Rücken und unaufhörlich marschierenden Immortals sowie einer Schattenbarke vor sich sahen sich die Greyknights um einer Auslöschung aus dem Weg zu gehen, gezwungen, den Planeten aufzugeben und traten den Rückzug an.

Kopran IV ist nun im Besitz der Necron Dynastie von Thuk Azthek the elder thing!

Planet 4: Shuul´Draak - TY vs. ORK M41 ; 1002

Nachtrag zum Angriff aus Kapitel 1

Gerade als ich mit meinem Shuttle den Planeten verlassen wollte, fingen meine Scanner weiter Signale auf. Diesmal erkannte ich die Signatur sofort und mir war klar, dass ich es mit einem neuen Versuch eines tyranidischen Angriffs zu tun bekam. Mit ein paar Metern mehr Abstand als beim letzten Mal beobachtete ich den erneuten Aufmarsch durch meine Spezialkameras.

Die Orks sammelten sich neu und ihnen war die Kampfesfreude förmlich ins Gesicht geschrieben. Die Horde tobte und machte sich kampfbereit zur Verteidigung ihres Territoriums. Den Aufmarsch der Tyraniden zu sehen glich dem Treiben eines Ameisenhaufens, zumindest bis der Schwarmtyrant auftauchte. Majestätisch trat er auf mit den größten Schwingen die ich je an einem Lebewesen gesehen hatte.


Mit seinem Auftreten änderte sich das Verhalten dieser Kreaturen schlagartig. Sie gruppierten sich und stellten sich, ihrem Tryant zugwandt, in Reih und Glied. Der Tyrant ließ einen wohl sehr mächtigen Schrei los und schwang sich mit einem gewaltigen Flügelschlag in die Lüfte und nahm Kurs auf die Orks, sein Gefolge tat es ihm gleich.


Die Orks hatten sich zu der nahegelegene Siedlung verlagert. Von Ballustraden erhofften sie sich einen taktischen Vorteil. Von oben Herabblickend auf das Geschehen sah ich nichts als einen einzigen risiegen Haufen aus Leibern die sich ineinanderwindend versuchten gegenseitig die Existenz zu rauben. Nach einer Weile beobachtete ich, wie aus dem Orbit sackähnlicher Organismus zu Boden fiel. In einer Welle aus Innereien, Tyranidenblut und Hautfetzen entstand ein rießiges Monster direkt vor den Linien der Orks. Seine Waffe ergoss einen Säureregen und mähte die Orks nur so nieder. Der obere Teil dieser "Landekapsel" bließ sich jedoch auf und schwebte einige Meter über dem Boden.

Ein paar Stunden später zogen sich dieTyraniden plötzlich zurück. Der Schwarmtyrant schwang sich ein letztes Mal in die Lüfte und mit ihm verschwanden auch die übrigen Organismen spurlos.
...

Planet 2 : "Ganja'nia" – Ork vs. Grey Knights M41 ; 2702

Gerade als ich meinen Ausflug auf Ganja´nia, dem gemütlich Planeten, genießen wollte, sah ich etwas am Horizont. Ich war zuerst nicht sicher was es war: Am Himmel tobte eine schwarze Wolkenschichte, darunter nur weiß und am Boden eine grüne Masse die sich rasant vorwärts bewegte. Meine Entspannung hatte sich erledigt.

Als ich mich in den Ruinen in der Nähe verstecken wollte, bemerkte ich dass diese bereits durch ein Imperiales Chapter der Grey Knights besetzt waren. Super... wo man auch hinging: Krieg und Verderben weit und breit.

Also beschloß ich das Beste daraus zu machen, klappte meinen Campingstuhl auf, schaltete mein Allwetterschutzschild ein und gönnte mir ein kühles Bier.

Im Nachhinein wäre allerdings ein Glühwein die bessere Wahl gewesen. Denn was ich zuerst nur vage als schwarze, weiße und grüne Welle wahr genommen hatte entpuppte sich als ein rasender Schwarm Orks, zu Fuß und in ihren Buggies und Battlewagons, die von einem wild tobenden Blizzard begleitet wurden.

Noch bevor die Orks den Feind richtig bemerkt hatten, waren bereits die ersten vernichtet. First Blood! Plötzlich tauchten jedoch Orkbuggies im Rücken der Dreadnaughts, Dreadknights und Dreadguys mit Dreadwerfern in Dreadrüstung auf Dreadschaum (oder wie auch immer die heißen *hicks*) auf. Ebenso stürzte plötzlich ein riesiger Mob Orkboyz aus dem Himmel über dem Dreadknight und den Dreadnaughts. Ein wahrhaftes Nahkampfgeschnetzel begann.

Währenddessen wütete der Blizzard unter den Truppen und Fahrzeugen beider Seiten. Strike Squads froren in ihren Rüstungen ein, Orksboyz wurden von Blitzen gegrillt, Fahrzeuge hüben wir drüben wurden von dem Sturm zerlegt. Kurzum: es war ein Fest!

Eine Sache war allerdings unglaublich: Selbst nachdem die Orks vernichtet waren schienen Unmengen von ihnen nachzurücken und die Grey Knights unter Druck zu setzen. Überall waren Unmengen von Orks, noch dazu sah ich diese aufgrund des mittlerweile geleerten Six Packs auch noch doppelt!

Der Nemesis Dreadknight entledigte sich nach einem heldenhaften Teleports des Battlewagons nur um kurz danach selbst geschwächt durch Raketenfeuer im Nahkampf zu fallen.

Da der Blizzard unvermutet aufgehört hatte, baute ich meinen Allwetterschutzschild wieder ab. Über die Anstrengung fiel ich in einem wohlverdienten Schlaf, der meinen Rausch beseitigen sollte.

Als ich wieder aufwachte war neben meinem Rausch auch die Ansammlung von Grey Knights verschwunden. Nur eine Horde jubelnder Orks und die Kopfschmerzen blieben.