Warhammer 40K - Kampagne 2018 » Guy Hard's Tagebuch - Kapitel 3

Ihr wisst ja Bescheid

Mond M41 ; 1003

Astra Militarum vs. Tyranids

Ich war gerade auf dem Weg ans südöstliche Ende des Systems und saß gelangweilt vor den flackernden Bildschirmen meiner Kapsel, als sich mein Weg mit dem einer Imperialen Flotte kreuzte. Begeistert durch etwas Abwechslung entschloss ich mich der Flotte unauffällig zu folgen.
Ich berechnete den Kurs und fand heraus dass sie auf einen Mond in einem Dreiergefüge zuhielten, nahe des stark anziehenden Planeten. Weitere Scans ergaben dass sich auf besagtem Mond eine Kolonie Tyranids dran gemacht haben sämtliche Biomasse zu verschlingen. Der Sinn und Zweck dieser Unternehmung war somit entschlüsselt.

Einige Stunden später erreichten wir das Zielgebiet. Aus dem Orbit brachten Landungsschiffe schweres Gerät und Massen an mehr als nur kampfbereiter Infanterie auf die Oberfläche. Angelockt vom Lärm machten sich die Kriegerorganismen der Schwarmflotte bereit, den Aggressor um jeden Preis zu vernichten.

Noch während das Astra sich für den Kampf bereit stellte, griffen die Tyranids mit voller Stärke an. Während noch Befehle durch die Kanäle gebrüllt werden, fliegt bereits der erste Panzer in die Luft, getroffen von der mächtigen Kanone eines Tyrannofex. Führungslos und demoralisiert kämpfte das Astra weiter verbissen gegen die Monstrositäten und dutzende kleinere Kriegerorganismen. Zahllose Lasergewehrsalven vernichteten die kleineren Krieger zu stinkenden, teils brennenden Kadaverhaufen. Der Schwarmtyrant flog mit seinen mächtigen Schwingen von einem Ende des Schlachtfelds zum anderen und während er von allen Seiten von den Streitkräften des Imperiums beschossen wurde wirkte er nahezu unbekümmert seine psionischen Fähigkeiten und sorgte für heilloses Chaos innerhalb der Militarum Reihen. Stehts bemüht ihre angestrebten Ziele einzunehmen, musste die führende Generalität bald erkennen, dass dieser Kampf nur schwer zu gewinnen sein wird.

Nach einem langen und sehr zähen Kampf musste sich das Astra jedoch geschlagen geben als auch der Seargent ohne Arme fiel. Der Rest der Flotte kehrte dem Mond ersteinmal den Rücken zu und zog sich zurück. Ich beobachtete noch eine Weile das Treiben der Fressorganismen und zog mich dann ebenfalls zurück, bereit mich an einem anderen Ort wieder ins Getümmel zu stürzen.
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